Herford: Arndt Kötter äußert sich zu torfarmer Blumenerde und neuen Herausforderungen
"Es gibt keine taugliche Alternative"
Herford
Es ist ein Problem, für das es noch keine echte Lösung gibt. „Natürlich ist Torf ein endlicher Rohstoff und mit torfarmer Blumenerde zu arbeiten ein wichtiger Schritt, aber was ist, wenn man für Stiefmütterchen oder Hornveilchen dann doppelt so viel Wasser aufbringen muss, damit die Pflanzen wachsen?“, fragt Arndt Kötter (36) vom gleichnamigen Gewächshaus an der Werrestraße.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hatte noch im Mai verkündet: „Mit Torf zu pflanzen ist wie mit Kohle zu heizen.“ Für den Juniorchef von Kötters Gewächshaus gibt es jedoch derzeit noch keine gleichwertige Alternative.