Festliche Musik mit Werken von Händel und Charpentier in der Auferstehungskirche
Kraftvoller Lobgesang füllt Kirche in Herford-Laar
Herford
„Konzert für den Frieden - Innehalten in Zeiten des Krieges“ hatte der Chor der Auferstehungskirche Laar sein weihnachtsliches Konzertprogramm überschrieben, das er am Freitag vor dem Jahreswechsel aufführte. Chorleiterin Christiane Schmidt hatte dafür den weihnachtlichen Teil des „Messias“ von Georg Friedrich Händel und das „Te Deum“ von Marc Antoine Charpentier ausgewählt.
Die Bänke waren voll besetzt und auch die Empore war gut besucht, als das Orchester aus Mitgliedern der Nordwestdeutschen Philharmonie das Konzert mit dem Vorspiel des „Te Deums“ festlich eröffnete. Dieses „Prélude“ wurde später zur Eurovisions-Hymne. Durch sie wurde die Komposition, die in ihrer Entstehungszeit zu Siegesfeiern nach militärischen Erfolgen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. erklang, zu einem Sinnbild für das Vereinende der Völker Europas und den Frieden zwischen einst verfeindeten Nachbarn.