Schüler diskutieren Folgen der Erderwärmung und suchen Lösungen
Ladesäulen für mehr E-Autos
Herford (WB). Der Schülerklimagipfel hat in Herford getagt: Mehr als 600 Jugendliche aus Ostwestfalen-Lippe haben sich am Dienstag im Stadttheater über die globale Erwärmung informiert sowie über deren Folgen, mögliche Lösungen und Nachhaltigkeitsstrategien diskutiert.
Es gab Videoeinspielungen, Co2-Experimente, Skype-Schalten (unter anderem nach Sylt), Vorträge von Experten wie dem Polarforscher Prof. Peter Lemke und Talkrunden, unter anderem mit Herfords Bürgermeister Tim Kähler zu den Klimazielen und Plänen der Stadt Herford.
Klimaschutzkonzept für Herford
»Wir haben bereits ein Klimaschutzkonzept für Herford. Wir planen ein Ladesäulennetz für die E-Mobilität, bei dem alle 50 Kilometer ein Ladepunkt entstehen soll«, sagte Bürgermeister Kähler. »Auch der ÖPNV soll weiter ausgebaut werden. Jetzt zum Advent bieten wir zum Beispiel kostenlose Busfahrten an den langen Samstagen an. Wir sind auf einem guten Weg.«
Organisiert wurde der Schülerklimagipfel von der Stadt Herford, der Energieagentur NRW und der Agentur GetPeople. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Partner Kreis Herford und Sparkasse Herford. Der Schülerklimagipfel fand zum ersten Mal in Herford statt. 2018 war die Stadt Bad Salzuflen Gastgeberin des Gipfels.
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