Blutiger Beziehungsstreit in Herford – Anwalt fordert Verfahrenseinstellung
Messerangriff: War es Notwehr?
Herford
Ein 25-jähriger Herforder war am 22. Januar im Zuge eines Beziehungsstreits von einem Kontrahenten (22) am Lübberlindenweg auf offener Straße niedergestochen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der Fall könnte jetzt eine ganz andere Wendung nehmen.
Der Rechtsbeistand des Täters fordert die Einstellung des Verfahrens. „Mein Mandant hat aus Notwehr gehandelt“, sagt Anwalt Christian Thüner. Der Geschädigte habe in seiner Aussage nicht bestritten, den Streit an jenem späten Samstagabend begonnen zu haben.