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Interesse an Führungen durch Herforder Gewölbekeller – Untersuchungen müssen erst Sicherheit gewährleisten – Fledermausexperte gefragt

Neugierige müssen sich gedulden

Herford

Wer von Geheimnissen spricht, erzeugt Neugierde. Und so verwundert es nicht, dass ein Bericht dieser Zeitung über das nicht zugängliche unterirdische Gewölbe an der Jahnstraße Interesse hervorruft. Einige fragten, ob sie da mal rein dürften. Doch Stadtführer Mathias Polster, der das Projekt gemeinsam mit dem Archivar Christoph Laue vorgestellt hat, sagt: „Vor den Sommerferien wird das nichts.“

Von Hartmut Horstmann

Das Gewölbe an der Jahnstraße: Es diente als Brauereikeller und Luftschutzbunker. Später wurden hier auch Champignons gezüchtet. Foto: Moritz Winde

Zum einen, so Polster, bedürfe es einer Genehmigung der Eigentümer. Zum anderen, und das sei die Voraussetzung für alles Weitere: „Die Sicherheit muss gewährleistet sein.“ Das Gewölbe, das in verschiedene Räume unterteilt ist, hat eine Länge von etwa 30 Metern und kommt in der Breite laut Polsters Schätzung auf etwa zehn.

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