Ensemble aus vier Streichern und zwei Bläsern
NWD Herford spielt Kammerkonzert mit Frühlingsnote
Herford
Der Frühling naht und passend dazu spielen vier Streicher und zwei Bläser der Nordwestdeutschen Philharmonie (NWD) ein Kammerkonzert mit dem Titel „Frühlingserwachen – Winds meet strings“. Es beginnt am Mittwoch (29. März) um 20 Uhr im Studio der NWD.
Das Programm hat einen stark romantischen Akzent: Zunächst erklingt ein Divertimento für Oboe und Streichquartett von Bernhard Henrik Crusell.
Der 1775 geborene finnische Klarinettist und Komponist wurde schon im Alter von 17 Jahren Hofmusiker in Stockholm, studierte später in Paris und Leipzig Komposition und war in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in Europa als Klarinettist und Komponist gleichermaßen erfolgreich.
Bei der zweiten Komposition gehört die Bühne allein den Streichern: Das Streichquartett Nr. 13 in a-Moll von Franz Schubert mit dem Beinamen „Rosamunde“ gilt als absolutes Meisterwerk des Österreichischen Frühromantikers. Im zweiten Satz variiert Schubert ein Motiv aus seiner gleichnamigen Schauspielmusik.
Zum Abschluss ein Werk von Alexander Borodin
Nach der Pause erklingt „A Night Piece“ für Flöte und Streichquartett von Arthur Foote, der das Werk als „frisch und spontan, reich an Melodien und von Schönheit gefärbt … erfüllt von den belebenden Impulsen des Frühlings“ beschreibt.
Zum Abschluss des Abends folgt dann das zweite Streichquartett des russischen Komponisten Alexander Borodin, der nicht nur als bedeutender Komponist in die Musikgeschichte eingegangen ist, sondern auch ein angesehener Chemiker, Arzt und Wissenschaftler war.
Karten gibt es bei den üblichen Vorverkaufsstellen, der Geschäftsstelle der NWD oder online unter: nwd-philharmonie.de
Startseite