Weshalb das Stäbchen in den Corona-Testzentren der Mühlenkreiskliniken sehr weit in die Nase geschoben wird
Unangenehm ja, gefährlich nein
Herford (WB)
Es kratzt, kitzelt – und manchmal schießen Tränen in die Augen: Die Abstrich-Methode in Herfords größten Corona-Testzentren am Güterbahnhof und an der Oststraße sorgt für Gesprächsstoff. Denn hier wird das Stäbchen besonders tief in die Nase geschoben. Muss das wirklich sein?
Mit dieser Frage sieht sich Finn Leciejewski – er leitet die Abstrichstellen der Mühlenkreiskliniken – täglich konfrontiert. Der Medizin-Student kann manche Negativ-Reaktion gut nachvollziehen. Auch er empfinde die Prozedur als unangenehm, sagt aber auch: „Es gibt aus unserer Sicht keine Alternative.“