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Kirchlengern: Polizei hatte bei Einsatz Ärger mit Schaulustigen

Fotos von tragischem Unfall gemacht: Diese Strafen drohen Gaffern

Kirchlengern/Bünde

Rund 50 Schaulustige verfolgten am Dienstagabend den Rettungseinsatz rund um den tödlichen Unfall auf der B239 in Kirchlengern. Mit Mühe konnte die Polizei sie vertreiben. Anzeigen gegen die Gaffer gab's zwar keine. Unter bestimmten Umständen kann ein solches Verhalten aber ziemlich teuer werden – oder im Gefängnis enden.

Handyvideo: Schon der Versuch, wenn Gaffer bei Unglücken zum Beispiel ihr Handy zücken, soll künftig strafbar sein. Foto: dpa/Wolfram Kastl

Es ist ein Ärgernis für Einsatzkräfte und Betroffene: Passanten, die bei Unfällen, Bränden und Co. aus purer Neugier Rettungs- oder Löscharbeiten begaffen, mit ihren Handys Fotos schießen, möglicherweise die Retter noch bei ihrer Arbeit behindern.

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