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Bürgerinitiative Rödinghausen wehrt sich gegen „Flächenfraß“

Bürgerbegehren gegen Regionalplan?

Rödinghausen

Regionalplan OWL – das klingt im ersten Moment ziemlich abstrakt. Die Auswirkungen des Regionalplans sind es aber nicht. Ob Wohnbauflächen, Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen oder Areale, die dem Schutz der Natur sowie Landschaft dienen – der Regionalplan hält fest, wo und wie sich die Kommunen in den nächsten zwei Jahrzehnten flächenmäßig entwickeln können. Und nach Ansicht der Bürgerinitiative Rödinghausen sind die Folgen für die Wiehengemeinde, kommt der derzeitige Entwurf des Regionalplans zum Tragen, überwiegend negativ. Das wurde jetzt während eines Treffens deutlich, zu dem die Bürgerinitiative eingeladen hatte.

Mit einem Plakat macht die Bürgerinitiative Rödinghausen im Ortsteil Schwenningdorf auf Auswirkungen des Regionalplanes aufmerksam. Foto: Hilko Raske

Eines stellt Carsten Wellenkötter, Vorsitzender der Bürgerinitiative, gleich klar: „Wir sind keine verbohrten Ideologen, sträuben uns nicht gegen Wachstum und sprudelnde Steuereinnahmen der Gemeinde.“ Die Kritik richte sich in erster Linie gegen den Regionalplan, in zweiter Linie gegen das, was die Gemeinde daraus mache. Man stehe auch nicht allein da. „Alle Naturschutzverbände, der Naturschutzbeirat des Kreises Herford sowie die Gruppe der Land- und Forstwirte sehen das ebenso kritisch wie wir.“

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