Preise sollen trotz steigender Kosten familienfreundlich sein
Waldbad in Spenge hebt den Eintritt, will aber „super-günstig“ bleiben
Spenge
Es geht einfach kein Weg mehr daran vorbei: Die Eintrittspreise des Werburger Waldbades müssen angehoben werden. Das hat Oliver Daun, Geschäftsführer der Stadtwerke Herford, den Mitgliedern des Hauptausschusses am Donnerstagabend (30. März) dargelegt.
Die Bewirtschaftungskosten des Bades seien, wie die aller anderen Bäder auch, in den letzten zwei Jahren durch die Decke gegangen. Für 2023 werde, ausgehend von den Vorjahreszahlen, mit einem Defizit von 356.000 Euro kalkuliert. „Das ist ein mittlerer, sechsstelliger Betrag, der in den kommenden Jahren weiter wachsen wird“, prognostizierte Daun den Lokalpolitikern.