Fahrbahnen der Neuenkirchener und Mühlenburger Straße in Spenge sind saniert – Restarbeiten an der Rändern folgen
Freie Fahrt in die Feiertage
Spenge (WB)
Bis zu den Weihnachtstagen sollten die Mühlenburger Straße und die Neuenkirchener Straße in Wallenbrück für den Verkehr wieder freigegeben werden. Dieses Versprechen können die Baufirmen auch einhalten.
Wie Sabrina Held, Fachbereichsleiterin der Stadt Spenge, mitteilt, sei die Sanierung der Fahrbahn auf beiden Straßen abgeschlossen worden. „An der Neuenkirchener Straße müssen nach einer Pause an den Feiertage noch einige Restarbeiten erledigt werden“, erklärt sie. „Deswegen kann es ab dem 4. Januar nochmals zu Behinderungen des Verkehrs kommen.“
Die Baumaßnahme an der Mühlenburger Straße, die auf einer Strecke von vier Kilometern abgefräst und mit einer neuen Binder- und einer Deckschicht versehen worden ist, sei hingegen fast beendet. Hier müssten noch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht werden.
„Die neue Beleuchtung der Mühlenburger Straße mit LED-Lampen ist von der Diemker Straße bis zur Raiffeisenstraße bereits in Betrieb und die alten Laternen sind demontiert“, sagt Held. Im Frühjahr sollen dann auch auf dem Abschnitt von der Raiffeisenstraße bis zur Wertherstraße neue LED-Lampen montiert und die alten beseitigt werden.
Der Radweg entlang der Mühlenburger Straße ist nun ebenfalls wieder ohne Probleme zu benutzen. Er wurde im Zuge der Fahrbahnerneuerung gleich mitsaniert. Die Arbeiten an der Kreisstraße hatten Ende September begonnen und sind nun plangemäß vor Weihnachten beendet worden. „Mit den Tiefbauarbeiten wurde auch für das spätere Verlegen von Glasfaserkabeln alles vorbereitet“, erklärt Jens Nickolaus, Ingenieur der Stadt Spenge.
In Wallenbrück hatte sich die Fertigstellung der Neuenkirchener Straße, an der seit Juli in drei Bauabschnitten gearbeitet wird, in den vergangenen Monaten hingezogen, weil dort bei den Bauarbeiten starke Schäden an der Kanalisation festgestellt worden waren und zunächst umfangreiche Kanalbauarbeiten vorgenommen werden mussten.
Außerdem fanden sich in Höhe der Marienkirche alte Holzbohlen, die Denkmalpfleger auf den Plan riefen. Wie Dr. Sven Spiong, Leiter der archäologischen Außenstelle Bielefeld des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), vor Ort erklärt, waren sie Teil eines Holzbohlenweges, quasi der Vorgänger der Straße, und sind mittelalterlich bis frühneuzeitlich.
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