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Anwohner befürchten Blendwirkung und Lärm - ökologische Bedenken aus der Politik

Kritik an PV-Freiflächen-Anlage in Spenge

Spenge

Die geplante PV-Freiflächen-Anlage an der Mühlenburger Straße, Höhe Im Kisker in Lenzinghausen wird in diesem Jahr nicht mehr weiter beraten. Nachdem es im Stadtentwicklungsausschuss Proteste der Anwohner und Kritik aus den Reihen der Kommunalpolitiker gegeben hatte, einigte man sich darauf, dass die Politik zunächst mit dem Eigentümer der Flächen, Michael Meyer, sprechen soll, um auszuloten, ob er auch mit einer kleineren Anlage leben könne.

Der Besitzer einer großen Freifläche in Lenzinghausen möchte dort eine PV-Anlage errichten, ähnlich dieser in  Ondrup. Doch dagegen regt sich Protest. Foto: IMAGO/H.Tschanz-Hofmann/wer

Wie berichtet will er auf zwei Flächen von insgesamt etwa 15.000 Quadratmetern zwei große PV-Anlagen errichten. Auf der ehemaligen Tongrube an der Mühlenburger Straße,  die aktuell vom Bauunternehmen Blomeyer als Baustofflager genutzt wird, eine PV-Anlage von 8500 Quadratmetern zu errichten. Die Lagerfläche benötige er nicht mehr, erklärte der Geschäftsführer der Firma Blomeyer bei einer Ortsbegehung. Eine weitere Fläche liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Mühlenburger Straße an der Straße Im Kisker. Wie Planer Dirk Tacke vom Büro Hempel + Tacke erklärte, steht auf dieser Fläche Meyers Elternhaus. Dieses solle abgerissen werden, wenn der Ausschuss das Okay für die Anlage gibt.

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