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Aktionstag vom Vlothoer Forum Natur

Helfer trotzen der Winterwitterung

Vlotho (WB)

Corona und zu allem Überfluss auch noch ungewöhnlich viel Schnee: Das waren die außergewöhnlichen Gegebenheiten, unter denen in diesem Jahr der schon traditionelle Aktionstag vom Vlothoer Forum Natur stattfand.

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Aktion Wehrendorf (von links): Hendrik Halewat, Dr. Eckhard Neddermann, Niko Neddermann und Ludwig Hense mit Fritz.

Eine Großveranstaltung wie in den vorangegangenen Jahren mit sehr vielen teilnehmenden Jägern, Landwirten und anderen Naturfreunden kam aus Gründen des Infektionsschutzes diesmal ohnehin nicht in Frage. Dennoch ließen sich einige Naturfreunde nicht abschrecken und legten trotz örtlichem Tiefschnee und klirrender Kälte bei bestem Wintersportwetter kräftig Hand an.

In Wehrendorf an der Wattenbergstraße wurde ein Heckenwildwuchs zurückgeschnitten und in Uffeln wurde ein fast zugewachsener Feldweg freigelegt.

Die einzelnen Akteure waren zwar mit dem erforderlichen Abstand, aber auch mit sichtlicher Begeisterung bei der Arbeit. Auf dem gefrorenen Boden konnten dazu sogar einige größere Maschinen zur Hilfe genommen werden.

Hans-Werner Schäfer vom Forum Natur: „Leider schwebt nun seit einiger Zeit über dem Bemühen um Natur- und Landschaftsschutz noch die Sorge über die möglichen Planungen einer künftigen eigenständigen ICE-Strecke, wo immer sie dann die Landschaft zerschneiden wird.“ Dafür standen auch bei diesen Aktionen vom Vlothoer Forum Natur die symbolischen „Achtungszeichen“ der Initiative WiduLand.

Für den nächsten Aktionstag im Februar des kommenden Jahres hoffen die Veranstalter, wieder in der gewohnt großen Gruppe frei von den durch die Pandemie Beschränkungen arbeiten zu können.

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