„Bürger für Herford“ und SPD Elverdissen fordern Planungsstopp für neues Quartier
„Weniger und niedrigere Häuser“
Herford
Die Planung des Neubaugebietes auf dem Areal der ehemaligen Hauptschule Elverdissen befeuert die Diskussion auf politischer Ebene. Nach SPD und CDU schaltet sich jetzt auch die Wählergemeinschaft „Bürger für Herford“ (BfH) ein. Sie bezeichnet im Nachhinein die von der Stadt veranstaltete Bürgerversammlung am 11. November als „Katastrophe“.
Diese „angebliche Bürgerbeteiligung“ sei eine Unverschämtheit gewesen. „Da wurden im Prinzip nur zwei Angebote gemacht: eines mit über 300 Wohneinheiten und eines mit 136. Welches dann gewählt wurde, ist doch wohl klar“, schreibt Udo Gieselmann, Anwohner und BfH-Fraktionsvorsitzender im Rat, in einer Mitteilung. Mit dem abschließenden Bürgervotum hätten sich die Anwesenden lediglich dafür ausgesprochen, dass sie dort weniger Wohneinheiten wollten.