Ortsausschuss Ottbergen bekräftigt Antrag der BfH
„Anlieger frei“ soll Bahnhofstraße entlasten
Höxter-Ottbergen
Die BfH im Ortsausschuss Ottbergen hat während der jüngsten Sitzung des Gremiums ihren Antrag bekräftigt, eine „Anlieger frei“-Beschilderung „Am Lintrott“ für die Straßen „Am Stockfeld“, „An der Landwehr“ und „Tensgrund“ anzuordnen.
Die Polizei habe das Anliegen in einer Stellungnahme abgelehnt, sagt Vorsitzende Barbara Rüstemeier (BfH). „Das ist für uns nicht nachvollziehbar.“ Der Ausschuss sprach sich dafür aus, dass die Verwaltung das Thema noch einmal prüft.
Bahnhofstraße entlasten
Den Kommunalpolitikern aus Ottbergen geht es um eine Entlastung der Bahnhofstraße. Sie sei durch geparkte Autos, die verengte Einfahrt, den ÖPNV und den häufigen Schienenersatzverkehr stark beansprucht. „Die Erweiterung der Befahrbarkeit für die Anwohner der Straßen „Am Stockfeld“, „An der Landwehr“ und „Tensgrund“ würde die Bahnhofstraße entlasten und zu einer überschaubaren Mehrbelastung der Straße ‚Am Lintrott‘ führen“, bekräftigte die Ausschussvorsitzende gegenüber dieser Zeitung die Begründung des Antrags.
Ampel
Die Ampelanlage an der Ortsdurchfahrt, Ecke Bahnhofstraße, war im Ausschuss ebenfalls Thema: Die Signalgeber werden durch eine LED-Anzeige ersetzt. Das verbessert die Sichtbarkeit. Informiert wurde der Ausschuss in der Sitzung auch darüber, dass der Abriss der alten Kartonfabrik im Frühjahr/Sommer geplant ist. An gleicher Stelle soll ein seniorengerechter Wohnkomplex entstehen.
Apfelpfad
Guter Dinge ist der Ortsausschuss für den im Rahmen der Landesgartenschau geplanten Apfelpfad. Der Pfad, der im September eröffnet werden soll, beginnt am Spielplatz an der Nethe und führt an einem Wirtschaftsweg und am Radweg entlang. Dort stehen bereits Apfelbäume. Sie sollen in das Gemeinschaftsprojekt einbezogen werden. Der Apfelpfad ist auch mit der Eisenbahngeschichte Ottbergens verknüpft: Einst wurde den Eisenbahnern Land am Bahndamm zur Verfügung gestellt, auf dem sie Apfelbäume pflanzten. Vorgesehen ist, dass die noch vorhandenen Apfelbäume freigeschnitten und auch neue gepflanzt werden. Die Kinder sollen die Entwicklungsstadien eines Baumes nachvollziehen können. „Das Projekt ist auf einem guten Weg. Es macht viel Freude“, sagt Barbara Rüstemeier. Die Lebenshilfe, die Pfadfinder, die Grundschule und der Kindergarten seien in die Gemeinschaftsinitiative integriert.
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