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Einzug im Februar oder März geplant – Moorerlebniswelt ist ebenfalls in Arbeit

Bad Driburg bekommt digitalen Show-Room

Bad Driburg

In der Oberen Langen Straße in Bad Driburg tut sich was. Seit Monaten sind verschiedene lokale Gewerke in der ehemaligen Bar mit der Renovierung und Modernisierung beauftragt, um die notwendigen Voraussetzungen für den digitalen Show-Room Bad Driburg zu schaffen.

Machten sich ein Bild von dem Baumaßnahmen zum digitalen Showroom Bad Driburg (von links): Daniel Winkler (Bad Driburger Touristik GmbH), Stephanie Rohde (Dezernentin für Stadtplanung und Bauverwaltung) und Michael Scholle (erster Beigeordneter der Stadt Bad Driburg) Foto: Stadt Bad Driburg

Die komplette untere Etage wurde neu geplant, es wurden Wände entfernt, die Elektrik erneuert, Fenster ausgetauscht, Boden- und Wandbeläge für den Erlebnisraum vorbereitet, und im hinteren Bereich sind neue Büroräume für die Bad Driburger Touristik GmbH entstanden.

„Die baulichen Vorarbeiten sind so gut wie abgeschlossen, und zu Beginn des neuen Jahres werden die Erlebnismodule eingebaut, sodass wir im Februar umziehen und im März den digitalen Show-Room Bad Driburg eröffnen können“, freut sich Daniel Winkler über die neuen Räumlichkeiten.

Notwendig wurde der Umzug der Tourist-Information, weil die Stadt Bad Driburg als Moor- und Mineralheilbad zur touristischen Attraktivitätssteigerung des Heilbades das Konzept einer Moorerlebniswelt umsetzen möchte. Zur Realisierung wurde ein gemeinsamer Standort für beide Förderprojekte gesucht, damit die Moorerlebniswelt personell von der Tourist-Information mitbetreut werden kann.

Da der hierfür ursprünglich angedachte Standort in der ehemaligen Eggeland-Klinik nicht realisiert wird, hat man sich für zwei leerstehende, nebeneinander liegende Ladenlokale in der Innenstadt entschieden.

„Eine sinnvolle Verknüpfung, denn in der Regel werden die Besucher einer Moor-Erlebnisausstellung nach ihrem Besuch diverse Fragen haben, zum Beispiel, wie wirkt Moor als Heilmittel,  gibt es noch Moorteiche in Bad Driburg, und sind diese zu besichtigen? Wie wird das schwarze Gold angewendet?“, erklärt Winkler.

Kürzlich haben sich der erste Beigeordnete der Stadt, Michael Scholle, sowie Stephanie Rohde, Dezernentin für Stadtplanung und Bauverwaltung, von den Baumaßnahmen vor Ort ein Bild gemacht.

Die Gestaltung des Raumes orientiert sich an den Naturfarben grün und braun, und gemeinsam mit den touristischen Modulen, die derzeit produziert und im Januar eingebaut werden, soll dem Gast das atmosphärische Gefühl vermittelt werden, für das Bad Driburg steht: Erlebnis und Gesundheit im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge.

Auch im Nachbargebäude mit der Hausnummer 89, der ehemaligen Sparkasse, wurde bereits mit dem Rückbau der Räumlichkeiten begonnen, und 2023 wird hier mit der Umsetzung des Konzeptes der Moorerlebniswelt begonnen, sodass diese voraussichtlich 2024 eröffnet werden kann.

„Zwei spannende, zukunftsweisende Projekte, die als Anziehungspunkte auch Belebung und zusätzliche Kaufkraft in Bad Driburgs Einkaufsstraße bringen sollen“, blickt Michael Scholle nach vorn. Beide Projekte werden finanziert und gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Stadt Bad Driburg.

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