1. www.westfalen-blatt.de
  2. >
  3. OWL
  4. >
  5. Bad Driburg
  6. >
  7. Feuer in Melanchthon-Seniorenzentrum in Bad Driburg

  8. >

Bewohner (66) in seinem Zimmer lebensgefährlich verletzt - Transport in Klinik in Bochum

 Feuer in Melanchthon-Seniorenzentrum in Bad Driburg

Bad Driburg

Ein 66-jähriger Bewohner eines Altenheims in Bad Driburg hat bei einem Brand lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Größere Schäden durch das Feuer im Melanchthon-Seniorenzentrum konnte die Feuerwehr verhindern.

Im evangelischen Melanchthon-Seniorenzentrum in Bad Driburg Auf der Mühlenstätte  ist es zu einem Brand gekommen. Da das Feuer durch die eingesetzte Driburger Feuerwehr umgehend gelöscht wurde, konnte eine weitere Ausdehnung der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Foto:    Feuerwehr Bad Driburg

Wie die Polizei Höxter am Freitagmorgen mitteilte, war der Brand in einem Zimmer des Altenheims an der Straße „Auf der Mühlenstätte“ gegen 3.30 Uhr ausgebrochen. Der betroffene Bewohner ist nach Angaben der Polizei 66 Jahre alt.

„Da das Feuer durch die eingesetzte Driburger Feuerwehr umgehend gelöscht wurde, konnte eine weitere Ausdehnung der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden“, informierte die Polizei. „Der lebensgefährlich verletzte Bewohner wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.“

Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt, der Brandort wurde beschlagnahmt

Bad Driburger Feuerwehr beim nächtlichen Einsatz (Symbolbild). Foto: Feuerwehr Bad Driburg

Am Freitagabend gab es zu dem Feuer eine Erklärung des Evangelischen Johannes-Werkes Bielefeld, dem Betreiber des Seniorenheimes in Bad Driburg: „Bei einem Zimmerbrand im Philipp-Melanchthon-Zentrum ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Bewohner schwer verletzt worden. Der 66-Jährige wurde in eine Spezialklinik für Brandverletzungen nach Bochum gebracht und wird dort versorgt."

Christa Köhler, Hausleiterin des Philipp-Melanchthon-Zentrums, lobte nicht nur den raschen Einsatz der örtlichen Feuerwehr, sondern auch das besonnene Handeln ihrer Mitarbeiter vor Ort. „In Gedanken sind wir nun bei dem verletzten Bewohner und seinen Angehörigen", sagte sie. Weitere Bewohnerinnen und Bewohner des Philipp-Melanchthon-Zentrums seien von den Auswirkungen des Brandes nicht betroffen gewesen.

Startseite
ANZEIGE