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Die „Ultimative AC/DC-Tribute-Band“ lässt wieder die Glocken läuten

"Barock" macht in Beverungen das Dutzend voll

Beverungen

Acht Kanonen, überdimensionale „Hells Bells“ („Höllen-Glocken“), 50 Marshall-Boxen plus LED-Leinwand – am Freitag, 20. Mai, sind sie endlich wieder da und holen das abgesagte Februar-Konzert nach: „Barock". Der in einer eigenen Klasse spielende AC/DC-Tribute-Act bringt auch für die Stadthalle Beverungen seine XXL-Show mit.

Bearbeitet von Ralf Brakemeier

"Barock" weiß, wo die Glocken hängen. Die Tribute-Band spielt nun zum zwölften Mal in Beverungen. Foto: Jana Breternitz

Die Mega-Produktion, für die eigens ein 40-Tonner-Lkw nach Beverungen rollen wird, umfasst neuerdings eine sechs mal vier Meter große LED-Leinwand. Auf sie werden Animationen und das Live-Geschehen projiziert. Ferner im Lkw: die klangvollen Mega-Hells-Bells, Kanonen, Flammenwerfer, Pyrotechnik, Instrumente, Bühnen-Technik inklusive über 50 Marshall-Boxen. Letztere erzeugen eine Lautstärke zwischen 110 und 120 dB (entspricht nahezu der eines startenden Düsenflugzeugs).

Begeisterung ohne Grenzen

„Es ist inzwischen die zwölfte Vorstellung der Band in Beverungen und jedes Mal kennt die Begeisterung keine Grenzen. Man sollte aber Gehörschutz griffbereit haben,“ sagt Volker Faltin, der seit 43 Jahren für erstklassige Rock-Veranstaltungen in Beverungen sorgt. Diesen gigantischen Technikaufwand bieten die fünf Profi-Musiker aus guten Gründen: einerseits, um den kraftvollen Hardrock-Sound des Originals mit maximaler Power zu vermitteln und so mit den Australiern auf Augenhöhe zu sein. Andererseits, um ihren Ausnahmestatus als beste, weil absolut exakte AC/DC-Interpreten weiter zu festigen.

Kurze Hose, E-Gitarre und „Headbanging“ gehören bei Original und Kopie zu jedem Konzert. Foto: Jana Breternitz

Erheblichen Anteil am täuschend echten Gesamteindruck hat ihr Sänger, der Brian Johnson stimmlich sehr ähnelt. Bei „Specials“ ist zusätzlich ein US-Sänger dabei, der nicht nur wie Bon Scott aussieht und klingt, sondern als sein möglicher Nachfolger sogar beim Original bereits vorgesungen hat.

„Wer also ‚Highway to Hell‘ oder ‚T.N.T.‘, ‚Thunderstruck‘, ‚Hells Bells‘, ‚For Those About to Rock‘, ‚Back in Black‘ und weitere Kracher aus der Aussie-Schmiede authentisch live erleben möchte, für den sind ‚Barock‘ alternativlos“, findet Volker Faltin. Mehr als 650 Konzerte in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz haben „Barock" seit ihrer Gründung als Tribute-Act anno 1993 gespielt. Jahr für Jahr kommen bis zu drei Dutzend weitere Termine hinzu.

Quintett der Extraklasse

Die Fangemeinde wächst konstant und auch Konzertkritiker loben das Quintett in höchsten Tönen, bescheinigen ihm Extraklasse, große Nähe zum Original sowie absolute Authentizität und Detailtreue. Diese fängt beim Bühnenaufbau an, geht über die verwendeten Instrumente, eine notengetreue Interpretation und reicht bis hin zu den (je nach den Möglichkeiten der Spielstätte) eingesetzten Spezialeffekten wie Licht, Blitz und natürlich Donner („Thunder“). Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr. Das Tragen einer Maske wird vom Veranstalter empfohlen.

Der in einer eigenen Klasse spielende AC/DC-Tribute-Act bringt auch für die Stadthalle Beverungen seine XXL-Show mit. Foto: Jana Breternitz

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