Straßen NRW stellt in Beverungen die Pläne für den Neubau vor
Weserbrücke kostet 13 Millionen Euro
Beverungen (WB). Der Landesbetrieb Straßen NRW hat am Donnerstagabend in der Ratssitzung die Pläne für den Neubau der Weserbrücke vorgestellt. Neben den Ratsmitgliedern nutzten auch etwa 80 Bürger aus Beverungen und Lauenförde die Möglichkeit, Einzelheiten zu erfahren. Die Eckpunkte: 13,1 Millionen Euro Kosten , etwa zweieinhalb Jahre Bauzeit, davon ein Jahr Vollsperrung.
Optisch wird die neue Brücke aussehen wie die alte. Sie wird knapp 200 Meter lang. Die Fahrbahnbreite wird sieben statt jetzt 6,50 Meter betragen, der Gehweg wird von 1,65 auf 2,50 Meter verbreitert. Die Breite zwischen den Geländern wird zwölf Meter betragen (bisher 11,80 Meter).
»Die jetzige Situation für Radfahrer und Fußgänger können wir nicht erhalten«, sagte Dirk Löneke, von Straßen NRW. Zwar würden die Brückenhauptträger, die den Fußweg von der Fahrbahn trennen, außen liegen, wodurch man etwas mehr Nutzfläche erreiche.
Ein getrennter Radweg aber sei nicht möglich. Der Grund: An den Ortseingängen fehlt die nötige Breite, um die Wege baulich weiterzuführen. Was eventuell möglich wäre, sei die Einrichtung eines Schutzstreifens, sagte Löseke auf die zahlreichen Hinweise aus der Zuhörerschaft, dass die Sicherheit der Radfahrer nicht aus den Augen verloren werden dürfte. Bei einem Schutzstreifen entfalle dann die Markierung der Fahrbahnmitte. Dies müsse aber von der Straßenverkehrsbehörde (Kreis Höxter) genehmigt werden.
Die Zufahrt zur Baustelle wird in Beverungen über den ZOB erfolgen. Die Verkehrsinsel an der Kreuzung wird dafür abgebaut. In Lauenförde führt der Weg zur Baustelle zunächst über einen schmalen Weg auf der Seite des »Saloon«.
Mehr dazu lesen Sie am 1./2. Juli im WESTFALEN-BLATT, Ausgabe Höxter.
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