Kleintransporter stößt an Kreuzung K21/ K16 bei Lütgeneder mit VW Polo zusammen - Rettungshubschrauber fliegt Frau in Klinik
Fahrerin (64) bei Unfall in Borgentreich schwer verletzt
Borgentreich
Beim Zusammenstoß eines Kleintransporters mit einem VW Polo in Borgentreich-Lütgeneder ist am Samstagnachmittag die 64-jährige Polo-Fahrerin schwer verletzt worden. Sie musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt.
Der Verkehrsunfall hat sich nach Angaben der Polizei am Samstag gegen 14.13 Uhr an der Kreuzung der Kreisstraßen 21 und 16 bei Lütgeneder ereignet.
Die 64-jährige Polo-Fahrerin aus dem Kreis Paderborn, die laut Polizei die Vorfahrt genommen und dadurch den Unfall verursacht hatte, war in den Kreuzungsbereich hinein gefahren. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem Kleintransporter, der von einem 55-jährigen Mann aus Warburg gefahren wurde.
Der Transporter krachte gegen die Fahrerseite des Polo. Dieser wurde herumgeschleudert und bliebt am Straßenrand stehen. Die Fahrertür des Polo wurde durch den Zusammenstoß so stark verbeult, das diese nicht mehr zu öffnen war.
Pkw-Fahrerin im Auto eingeklemmt
Die 64-Jährige wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste von den Rettungskräften durch die Beifahrertür gerettet werden. Die Frau wurde nach Bergung durch die Feuerwehr mit dem Rettungshubschrauber Christoph 7 in ein Krankenhaus geflogen.
Der leicht verletzte Fahrer des Kleintransporters wurde mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte er dieses jedoch wieder verlassen.
Zwei weitere Insassen aus dem Fahrzeug der Unfallverursacherin wurden ebenfalls leicht verletzt.
Kreuzung mehrere Stunden voll gesperrt
Die Fahrbahn war im Zuge der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme für etwa 2,5 Stunden bis gegen 17 Uhr komplett gesperrt. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Die Borgentreicher Feuerwehr war mit etwa 30 Einsatzkräfte vor Ort. Die Einheiten aus Lütgeneder, Großenender und Borgentreich waren alarmiert worden.
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