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Bürgermeisteranwärter Nicolas Aisch stellt seine Wahlthemen vor

CDU stellt ihre Ratskandidaten auf

Borgentreich (WB). Nun kann die Kommunalwahl am 13. September für die CDU Borgen­treich kommen. Der Stadtverband hat am Montagabend bei seiner Mitgliederversammlung in der Schützenhalle die Ratskandidaten – unter den Bedingungen der Corona-Pandemie – gewählt. Ihren Bürgermeisterkandidaten Nicolas Aisch hatten die Christdemokraten bereits bei ihrer Versammlung am 23. Januar festgelegt.

August Wilhelms

Mit dem nötigen Mindestabstand haben die Teilnehmer der CDU-Stadtverbandsversammlung in der Borgentreicher Schützenhalle am Montagabend Platz genommen. Für alle 13 Wahlbezirke des Stadtgebietes Borgentreich sind die vom Vorstand aufgestellten Mandatsbewerber ohne Gegenkandidaten mit großer Stimmenmehrheit gewählt worden. Foto: August Wilhelms

Alle Kandidatenvorschläge des Vorstandes gewählt

Für alle 13 Wahlbezirke des Stadtgebietes wurden die vom Vorstand aufgestellten Mandatsbewerber ohne Gegenkandidaten mit großer Stimmenmehrheit gewählt. Auch die Liste für die Ersatzbewerber und die Reservelistenplätze fand unter der Wahlleitung des CDU-Kreisgeschäftsführers Fabian Lülff die Zustimmung der 62 anwesenden Parteimitglieder. Lülff hatte vor den Wahlgängen auch die nötigen Hinweise zur Organisation und dem Parteienwahlrecht bekannt gegeben.

Die geheimen Wahlen liefen dann zügig und planmäßig ab. So wurden die zumeist neuen Kandidaten für die 13 Wahlbezirke der Kommunalwahl im Stadtgebiet festgelegt: Von den bisherigen Ratsherren bewerben sich Alexander Otto (Borgentreich), Günter Temme (Borgholz), Detlef Unger (Manrode) und Benedikt Dierkes (Natzungen) wieder um ein Ratsmandat. Als Nachrücker im Stadtrat konnten die Kandidaten Alexander Stüve (Borgentreich) und Ansgar Henke (Großeneder) schon ein wenig in die Kommunalpolitik reinschnuppern.

Neue Bewerber

Neue Bewerber sind Hubertus Geilhorn (Borgentreich), Bernhard Tewes (Natingen), Michael Reddemann (Bühne), Alexander Hoff (Muddenhagen), Katharina Nolte (Lütgeneder), Ulrich Redeker (Körbecke) und Rafael Weber (Röse­beck).

Auf den vorderen Plätzen der Reserveliste stehen: 1. Alexander Otto, 2. Denis Müller, 3. Alexander Hake.

Der von der Versammlung zum Schriftführer bestellte Werner Dürdoth bedauerte, dass nur eine Frau für eine Kandidatur gewonnen werden konnte. Im Rahmen der Gleichstellung wird eine Frauenquote von 1/3 angestrebt.

„Wir haben eine junge Truppe an Kandidaten für den Stadtrat und neben mir erfahrene Kommunalpolitiker wie Willi Waldeyer aus Bühne, Frank Peine aus Großen­eder, Bernd Redeker aus Körbecke, August Reitemeyer aus Drankhausen, Hubertus Becker aus Rösebeck, die für die Wahl zum Ortsvorsteher bereit sind“, berichtete der Borgentreicher Ortsvorsteher Werner Dürdoth.

Dem bisherigen Borgentreicher Stadtrat gehören 26 Personen an. Von diesen zählen 15 Ratsmitglieder zur CDU-Fraktion, so Dürdoth.

Kreismitgliederversammlung in der Orgelstadt

Für die am kommenden Samstag ebenfalls in der Schützenhalle anstehende Kreismitgliederversammlung unterstützen die Borgentreicher CDU-Mitglieder den Warburger Bürgermeister Michael Stickeln bei dessen Kandidatur zum Landrat.

Dann sollen auch die Kandidaten für den Kreistag gewählt werden. Hier empfehlen die Borgen­treicher für den Wahlkreis 16 (alle Orte des Stadtgebiets außer Kernstadt) die Bewerberin Julia Robrecht aus Rösebeck.

Für den Wahlkreis 17 gibt es eine Überschneidung für den Bereich Borgentreich und Willebadessen. Nachdem die Willebadessener bereits das Kreistagsmitglied Werner Dürdoth aus Borgentreich ins Rennen geschickt haben, folgte jetzt auch die Empfehlung seiner Heimat-CDU für die erneute Kandidatur. Ersatzbewerber für die beiden Kandidaten sind Mathias Flore und Verena Güthoff (geb. Götte).

Grußwort von Nicolas Aisch

Eingangs der Versammlung hatte der Stadtverbandsvorsitzende Alexander Otto die Mitglieder, besonders aber den amtierenden Bürgermeister Rainer Rauch und den Bürgermeisterkandidaten Nicolas Aisch in der Schützenhalle der Orgelstadt begrüßt. Dabei brachte er die Hoffnung zum Ausdruck, ein Superteam für die Kommunalwahl vorstellen zu können.

Der im Nachbardorf Eissen wohnende Bürgermeisterkandidat Nicolas Aisch nutzte die Zeit der Stimmenauszählung für ein Grußwort an die Versammlung. So hat der 39-jährige Lehrer und Vater von zwei Kindern Themen wie die Mitgestaltung und Weiterentwicklung der liebens- und lebenswerten hiesigen Region, Kontakt und Kommunikation mit der Generation 60 plus, eine familienfreundliche Orgelstadt, Schule, Bauen, den öffentlichen Personennahverkehr, das digitale Rathaus, die Land- und Forstwirtschaft, die Sicherstellung der Grundversorgung bei Wasser und Abwasser und die Elektromobilität durch Ladestationen auf seinem Programm stehen.

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