Energieversorger überbringt 2500 Euro
EAM übergibt Spende an den Förderverein der ökumenischen Flüchtlingshilfe Brakel
Brakel
Die Freude der Brakeler Flüchtlingshelfer ist groß gewesen, als die EAM-Stiftung eine großzügige Spende von 2500 Euro überreicht hat.
Hohe Energiekosten und explodierende Preise für Lebensmittel, mit dieser Entwicklung der steigenden Lebenshaltungskosten hat auch die ökumenische Flüchtlingshilfe in Brakel täglich zu tun. Immer mehr geflüchtete Menschen sind auf Unterstützung angewiesen, was die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor immer neue und größere Herausforderungen stellt.
Aus diesem Grund war die Freude auch groß, dass sich die EAM im Rahmen der Weihnachtsspendenaktion 2022 dazu entschieden hatte, die Arbeit der Brakeler Flüchtlingshelfer mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Der Leiter der EAM Netzregion Baunatal/Hofgeismar, Christof Mühling, übergab die Spende in Höhe von 2500 Euro aktuell an Karin Schell und Rudolf Mönikes vom Förderverein der ökumenischen Flüchtlingshilfe in Brakel. „Wir möchten die Flüchtlingshelferinnen und –helfer mit dieser Spende bei ihrer Arbeit hier vor Ort unterstützen“, sagte Mühling, denn so könne gewährleistet werden, dass die finanziellen Mittel direkt bei den geflüchteten Menschen ankommen. Karin Schell, Vorsitzende des Fördervereins, bedankte sich im Namen des gesamten Helfer-Teams für die Unterstützung durch den heimischen Energieversorger.
Größten Respekt für die ehrenamtlichen Helfer
Rund 650 Geflüchtete werden aktuell im gesamten Stadtgebiet Brakel durch die Flüchtlingssozialarbeiterinnen und Case-Managerinnen für Integration Marion Benzait und Corinna Smarsly sowie die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer betreut und versorgt. „Ich habe den allergrößten Respekt vor der Arbeit der vielen helfenden Hände“, sagte Bürgermeister Hermann Temme bei der Spendenübergabe. Durch die verantwortungsvolle Tätigkeit des Vereins werde ein fairer und gerechter Umgang mit den Spendengeldern gewährleistet. Die finanzielle Hilfe komme so den Menschen zugute, die sie auch wirklich dringend benötigen, sagte Hermann Temme.
Startseite