175 „Spaziergänger“ ziehen friedlich durch Warburg – 130 bei Gegenkundgebung
Rudolph: „Diskutieren ja, aber man geht nicht mit Nazis“
Warburg
Montags treffen sich in Warburg seit einigen Wochen Coronaskeptiker, Impfgegner und Gegner der Coronamaßnahmen der Regierung zu „Spaziergängen“. 175 Teilnehmer waren es diesmal. Auf dem Neustadtmarktplatz hatten sich als Gegenpart 130 Teilnehmer versammelt. Sie warben gemeinsam mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz für eine wissenschaftsbasierte Coronapolitik und für Solidarität mit Alten, Kranken und Schwachen, die von dem Virus besonders betroffen sind.
Beide Veranstaltungen verliefen wie zuletzt friedlich, Polizei und Ordnungsamt hatten keine Probleme, auch wenn die Maskenpflicht vor allem bei den „Spaziergängern“ nicht von jedem ernst genommen wurde.