Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg will mit Aktion auf dem Schulhof in Rimbeck Solidarität bekunden
Friedenstaube aus Kreide als Zeichen
Warburg
Das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg in Warburg-Rimbeck setzt ein Zeichen für die Menschen in der Ukraine: Die angehenden Erzieher, Heilerziehungspfleger, Sozialassistenten und Kinderpfleger in Rimbeck haben sich jetzt versammelt, um ihren Wunsch nach Frieden in der Ukraine gemeinsam zum Ausdruck zu bringen.
„Der Krieg macht uns alle sprachlos, und wir verfolgen ohnmächtig das schreckliche Geschehen über die Medien. Was bleibt, ist die Anteilnahme am Leid des ukrainischen Volkes und das bewusste Setzen eines Zeichens der Solidarität, verbunden mit dem Wunsch nach Frieden“, machte Hartmut Peter, Schulleiter des Berufskollegs, in seinen Begrüßungsworten deutlich.
Die Studierenden des Unterkurses im Fachbereich Sozialpädagogik hatten unter Federführung ihres Klassensprechers Sebastian Böhlen die Initiative ergriffen. Sie zeichneten mit Kreide eine Friedenstaube mit dem Ölzweig im Schnabel als überdimensionales Friedenssymbol, eingebettet in den Nationalfarben der Ukraine, auf den Schulhof in Rimbeck.
„Wir können nicht schweigen zu dem, was wir im Herzen von Europa erleben. Eigentlich hätten wir auch lieber Rosenmontag gefeiert, doch unserer Klasse war die Umsetzung dieser Idee wichtiger“, sagte Sebastian Böhlen an die versammelte Schulgemeinde gerichtet. Schweigend hielten sich alle Versammelten an den Händen.
Wer sich für eine Ausbildung am Berufskolleg interessiert, für den ist es jetzt die Gelegenheit, sich zu bewerben. Informationen gibt es unter Telefon 05642/9877180, auf der Homepage (www.kolping-schulwerk-warburg.de) oder auf dem Postweg (Wilhelm-Poth-Straße 10, 34414 Warburg). Die Schule informiert auch über Fördermöglichkeiten, beispielsweise über das Ausbildungs-Bafög oder die Vergütung für Erzieher.
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