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Gebietsvorschläge sollen in Kürze vom NRW-Umweltministerium kommen

Kommt der umstrittene Nationalpark Egge jetzt ganz schnell?

Kreis Höxter

Das politische Rauschen im und rund um den Egge-Forst ist unüberhörbar: Die Debatte um einen Nationalpark Egge/Teutoburger Wald nimmt nach langem Schweigen im Walde Fahrt auf. Weil die Briten die Senne weiter militärisch nutzen dürfen, fokussieren sich die Pläne nun auf die Egge. Das Land will einen zweiten Nationalpark bis 2027 einrichten. Wird die Debatte zum politischen Sturm wie vor 15 Jahren?

Das strittige Thema Nationalpark Egge ist wieder auf der Tagesordnung. Ende April sollen die Gebietsvorschläge für NRW auf den Tisch kommen.  Der Nationalpark könnte  schon bis 2027 ausgewiesen werden. Foto: Michael Robrecht

Die schwarz-grüne NRW-Landesregierung hat in ihrer Koalitionsvereinbarung 2022 festgeschrieben, dass neben der Eifel ein zweiter Park gewünscht wird. Favorit Senne ist vom Tisch, das Nachbargebiet Egge liegt deshalb immer stärker im Rennen. Politisch angefeuert werden die Pläne zurzeit auf der Paderborner Seite:  Der Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge verfolgt das Ziel mit Eifer. Auch ohne die Senne soll versucht werden, die Egge zunächst allein als Nationalpark ausweisen zu lassen. Viele Jahre später könne die Senne immer noch angefügt werden.

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