Milena Karlheim aus Höxter bekam Spenderherz und neue Niere
Kampagne zur Organspende: Zahlen benötigen Gesichter
Höxter
„Lotto brauch' ich nicht mehr spielen. Ich hatte so viel Glück in meinem Leben.“ Wenn Milena Karlheim (41) dieses Resümee zieht, dann hat sie keine oberflächlichen Annehmlichkeiten im Kopf. Das Glück, das sie meint, ist das Leben selbst. Dieses verdankt sie der Organspende. Ohne das Herz einer unbekannten Spenderin und die Niere ihrer Mutter würde die 41-Jährige nicht mehr leben.
Aus tiefer Dankbarkeit für die „geschenkten Jahre“ macht die Lütmarserin ihre Geschichte in einem Internet-Blog öffentlich und hat bei Facebook und Instagram die Kampagne „Zahlen benötigen Gesichter“ an den Start gebracht.