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„Auf das Leben! – Für das Leben!“: Otto Baruch kehrte mit letzter Kraft aus dem KZ zurück nach Warburg

Rückhalt von Freunden in der Heimat

Warburg

Auf das Leben! – Für das Leben!“ – so lautet der Titel unserer Serie über das jüdische Leben in Warburg, die sich an einer unlängst zu Ende gegangenen Ausstellung im Museum im „Stern“ orientiert. In Folge 14 geht es um Otto Baruch, der die Gräuel der Konzentrationslager überlebte und nach Warburg zu seiner Familie zurückkehren konnte.

Während der Ereignisse der Pogromnacht 1938 wurde der junge Otto Baruch festgenommen und in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Nach der Shoah kehrte er unter schwierigsten Bedingungen in seine Heimatstadt zurück.Während der Ereignisse der Pogromnacht 1938 wurde der junge Otto Baruch festgenommen und in das Foto: Stadtarchiv Warburg

Um die Jahrhundertwende waren die Baruchs – Vater Benedikt, Mutter Ida, der ältere Bruder Hermann und die Zwillinge Otto und Rudolf Baruch – nach Warburg gekommen. Benedikt Baruch eröffnete in der Langen Straße 10 ein Farben- und Lackegeschäft, das er später Am Markt 7 fortführte.

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