Pendler nach Kassel müssen aufpassen
B7 bei Obermeiser wird saniert
Warburg/Kassel
Die Bauarbeiten an der B7 zwischen Warburg und Kassel gehen weiter. Ab dem 13. Februar werden an der Anschlussstelle Obermeiser die Zu- und Abfahrt der B 7-Fahrbahnseite Richtung Kassel gesperrt.
Der Verkehr wird über die B7-Anschlussstelle Westuffeln umgeleitet. Die Bauarbeiten gehen noch bis in den kommenden Sommer. Auf der Bundesstraße steht weiterhin in beide Fahrtrichtungen jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Ursprünglich war geplant, die Gesamtbaumaßnahme schon Ende vergangenen Jahres abzuschließen, berichtet der Landesbetrieb Hessen Mobil. An den beiden Brückenbauwerken der B7 über die Warme sowie über die Landesstraße sind jedoch zusätzliche Arbeiten erforderlich, was erst während der aktuellen Instandsetzung erkennbar geworden sei.
Anschluss zur Landesstraße L 3211 wird erneuert
Hessen Mobil führt an der B7 bei Obermeiser umfangreiche Straßenbauarbeiten durch. Auch der Anschluss zur Landesstraße L3211 wird erneuert. Die beauftragte Baufirma wird die Fahrbahn grundhaft sanieren, wie es heißt. Der komplette Asphalt der Landesstraße wird ausgebaut und später neu aufgetragen. Auch ein Teil der darunterliegenden Frostschutzschicht aus Schotter wird ausgetauscht. Zusätzlich werden an der Warme-Brücke sowie an der Brücke über die Landesstraße wichtige Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Calden wurde die Kreuzung Niedermeiser Straße und Warburger Straße neugestaltet.
B7 bleibt befahrbar
Die Bauarbeiten der Gesamtmaßnahme haben Ende Mai begonnen und dauern bis voraussichtlich Mitte des Jahres 2023. Gebaut wird in mehreren Bauabschnitten. Da die Fahrbahn der B7 in diesem Bereich sehr breit ist, kann die Bundesstraße über den gesamten Bauzeitraum in beide Richtungen befahrbar bleiben. Zeitweise gesperrt werden müssen die Zu- und Abfahrten der Anschlussstelle Obermeiser.
Die Investition beläuft sich auf insgesamt rund 2,7 Millionen Euro. Dabei trägt der Bund 2,5 Millionen Euro, das Land Hessen 141.000 Euro und die Gemeinde Calden 25.000 Euro.