Grünes Licht für Haus Phöbe Warburg-Rimbeck und Gebiet in Warburg-Menne
Bebauungsplan nimmt auch die letzte Hürde
Warburg
Der Warburger Hauptausschuss hat zwei Bebauungspläne final verabschiedet. Den so genannten Satzungsbeschluss gab es für den Plan „Am Büel“ in Warburg-Rimbeck und „Auf‘m Plan“ in Warburg-Menne.
In Rimbeck sind damit auch die rechtlichen Voraussetzungen für den bereits begonnenen Bau des neuen Hauses Phöbe sowie die Nutzung einiger privater Baugrundstücke geschaffen worden.
Wie mehrfach berichtet wird direkt gegenüber des Hauses Phöbe ein Neubau errichtet, in dem in Zukunft 80 Senioren eine neues Zuhause finden können. Kurz vor Weihnachten hatte es den ersten Spatenstich gegeben. Mittlerweile sind die Arbeiten in vollem Gange.
Die Bauherrin, die Frauenhilfe in Westfalen, hofft, dass die Arbeiten Ende 2021 oder Anfang 2022 abgeschlossen werden können. Für Ortsvorsteherin Annette Lages (CDU) ist der Neubau für den Ort „eine gute Sache“. Das sah auch der Hauptausschuss so, der für die letzte Formalie einstimmig grünes Licht gab.
Auf Antrag von Michael Blome (CDU) wurde auch für den Bebauungsplan „Auf‘m Plan“ in Menne mehrheitlich grünes Licht gegeben. Das 6800 Quadratmeter große Gebiet, das für die Bebauung erschlossen werden soll, liegt im Nordosten des Ortes zwischen der Straße Kurze Breite und dem Wirtschaftsweg Auf’m Plan. Mit der Realisierung des neuen Baugebiets könnten in Menne bald wieder Wohnbaugrundstücke angeboten werden, heißt es in der Beschlussvorlage.
Josef Schrader (Bündnis 90/Die Grünen) wies in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass in dem Neubaugebiet eine Verpflichtung zu naturnahen Gärten und zu einer Ausrichtung der Häuser in südlicher Richtung (für Fotovoltaik) sinnvoll gewesen wäre. Teil des Bebauungsplan sind diese Vorgaben aber nicht.
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