250 Gäste beim Konzert „Passione per la musica“
Himmlische Melodien gesungen
Warburg (WB). Über ein volles Haus konnten sich drei Tenöre mit ihrem vierköpfigen Kammerorchester in der evangelischen Kirche Maria im Weinberg in Warburg freuen. Das Klassik-Highlight „Die himmlische Nacht der Tenöre“ lockte 250 Besucher an, die das zweistündige Programm „Passione per la musica“ genossen.
Georgios Filadelfefs, Ivaylo Yovchev und Georgi Dinev, drei exzellente Opernsolisten aus den berühmtesten Opernhäusern Bulgariens, zeigten ihr Können. Sie nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise in das Mutterland großer Opernkomponisten, nach Bella Italia, um den Zuhörern die schönsten und ergreifendsten Werke vom Barock bis in die Gegenwart hinein zu präsentieren.
Doch zuerst gab es eine instrumentale Einstimmung, in der sich die Ausdruckskraft der Musik widerspiegelte. Die „Aria“ von Johann Sebastian Bach spielte das Kammermusik-Ensemble, das aus drei Streicherinnen und einer Pianistin bestand.
Zoya Balkandzhieva
„Die drei Tenöre haben ihr Können auf internationalen Bühnen bewiesen und bringen die Highlights aus ganz Europa heute nach Warburg“, begrüßte Moderatorin Zoya Balkandzhieva die Gäste vor der noch weihnachtlich geschmückten Kulisse der früheren Klosterkirche.
„Rigoletto“ von Giuseppo Verdi sei ein Synonym für die italienische Oper, kündigte sie den folgenden Beitrag der drei Tenöre an, die aus dem frühen Meisterwerk des Komponisten von 1851 die Arie „Questa o quella“ gemeinsam intonierten.
In den folgenden beiden Stunden sangen die Herren abwechselnd oder gemeinsam musikalische Perlen aus italienischen, französischen und deutschen Opern wie „Tosca“, „Carmen“ und „Der Zigeunerbaron“.
Melodien unterschiedlichster Genres wurden dabei interpretiert und von dem Musikerquartett zum Leben erweckt. Dazu gab die Moderatorin charmant Hintergrundinformationen zu den Darbietungen.
Tenöre orientieren sich an berühmten Vorbildern
Die Tenöre orientieren sich an berühmten Vorbildern wie Pavarotti, Domingo und Carreras. Aber auch „die großen Drei“ der Vergangenheit – Caruso, Gedda und Wunderlich – inspirierten sie in ihrer Arbeit, wie sie sagen.
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