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Schwarzfahrer beleidigt und schubst Kontrolleur - Endstation Bahnhof in Warburg

Maskenverweigerer randaliert im Zug

Warburg (WB). Weil ein 37-Jähriger in einem Zug keinen gültigen Fahrschein hatte, keine Maske trug und auch noch randalierte, muss er sich nun wegen Beleidigung, Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen und einem Verstoß gegen das Infektionsgesetz verantworten.

Polizeibeamte haben einen aggressiven Fahrgast am Bahnhof in Warburg in Empfang genommen. Der 37-Jährige war ohne gültiges Ticket und ohne Gesichtsmaske in einem Regionalexpress aufgefallen. Als ein Kontrolleur ihn auf sein Fehlverhalten ansprach, schubste dieser ihn. Foto: Jörn Hannemann

Der Randalierer in einem Regionalexpress wurde der Kreispolizeibehörde am Montag gegen 16 Uhr gemeldet. Die Beamten nahmen den Marsberger am Bahnhof in Warburg in Empfang. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.

Der 60-jährige Fahrkartenkontrolleur gab den Polizisten gegenüber an, dass der Fahrschein des Reisenden nicht abgestempelt war. Daraufhin angesprochen, reagierte der Ticketsünder aggressiv, beleidigte den Kontrolleur und schubste ihn mehrfach.

Als der 37-jährige Mann das Zugabteil verlassen wollte, schlug er eine Tür des Abteils hinter sich zu. Gegen diese Tür stieß der Kontrolleur mit dem Kopf und verletzte sich an der Stirn.

Der Mann aus Marsberg trug während der Kontrolle keinen Mund- und Nasenschutz.

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