Warburg: Auto kracht frontal gegen Hauswand

Gegen 17.30 Uhr fuhr ein 28-Jähriger auf der Hauptstraße stadtauswärts. Auf Höhe des Stadtkruges kam der schwarze Seat nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen streifte die Hauswand, fuhr aber weiter.

Schließlich krachte der Kleinwagen frontal in das Gebäude an der Ecke Paderborner Tor/Josef-Wirmer-Straße. Dabei wurde das Auto deutlich beschädigt, vor allem im Frontbereich. Durch die Wucht des Aufpralls lösten auch die Airbags des Wagens aus. Ein Straßenschild wurde abgeknickt.

Verkehr staut sich rasch

Die Feuerwehr Warburg eilte an den Unglücksort. Die Helfer kümmerten sich um den Fahrer. Der hatte das Auto nach dem Zusammenstoß selbst verlassen können. Der Warburger litt offenbar unter einem Blackout. Zur Versorgung des Fahrers wurde schließlich auch ein Rettungswagen herbeigerufen.

Die Feuerwehrleute banden auslaufende Betriebsstoffe ab und regelten den Verkehr vor Ort, bis zum Eintreffen der Polizei. Im Berufsverkehr stauten sich die Autos rasch. Stadteinwärts ging nichts mehr: Die Feuerwehr leitete Verkehrsteilnehmer bereits bei Hifi Unger in den Göringsgraben ab. Stadtauswärts wurden die Wagen an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Die Höhe des Sachschadens stand vor Ort noch nicht fest. Jedoch gab es erste Vermutungen zur Unglücksursache: Da die Airbags des Kleinwagens ausgelöst hatten, vermuteten die Feuerwehrleute, dass der Warburger zu schnell unterwegs gewesen sein könnte.

Das komplette Areal vor Ort ist ein ausgeschilderter, verkehrsberuhigter Bereich. Dort dürfen Autos nur Schrittgeschwindigkeit – maximal zehn Stundenkilometer – schnell fahren. Im Alltag halten sich allerdings meistens nur wenige Verkehrsteilnehmer daran. Regelmäßig rasen Autos sogar durch die Innenstadt. Daher blitzt die Polizei dort auch immer wieder.