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Roman über den Führungsstreit an der Lippischen Hofkapelle

Ein vergessenes Vermächtnis

Detmold

Ein neues Buch erzählt von der Entwicklung Detmolds zu einem kulturellen Zentrum im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Das Hauptaugenmerk legt Autor Reiner Woop auf den Hofkapellmeister namens Kiel, der mit Johannes Brahms andauernd im Streit lag. Eine historische Fiktion über die Konflikte in der Kulturszene im alten Fürstentum Lippe.

Von Florens Böwering

Reiner Woop (links) und Per-Otto Johansson, Generalmusikdirektor am Landestheater Detmold, stehen am Grabstein von Clemens August Kiel in Detmold. Foto: Gerd Berg

Johannes Brahms, Carl Louis Bargheer, Clemens August Kiel: Zwei von ihnen haben Detmold zu dem gemacht, was es heute ist, einer ließ dagegen nur seinen Weltruhm auf die Stadt abfärben. Die Geschichte von der Virtuosität zu einer Rivalität zwischen großen Konzertmeistern in einem kulturellen Zentrum Deutschlands – dem Fürstentum Lippe inmitten des 19. Jahrhunderts – erzählt ein neuer Roman von Reiner Woop. Der lange Titel stellt eine Frage: „Clemens August Kiel – Hofkapellmeister der Fürstlich Lippischen Hofkapelle oder: Was wollte Brahms in Detmold?“

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