Besitzer will altes Gebäude in Detmold abreißen und Fläche für Parkplätze nutzen
Streit um ehemalige Synagoge: "Ich verschenke das Denkmal gerne ans Freilichtmuseum"
Detmold
In Detmold soll nach dem Willen des Besitzers eine ehemalige Synagoge abgerissen werden. Stadt und Land wollen das Gebäude retten.
Das heruntergekommene Haus steht nur einen Steinwurf entfernt neben restaurierten Fachwerkhäusern. Selten verirrt sich jemand hierhin. Erst als Anwalt Hendrik Schnelle versuchte, sein Haus abreißen zu lassen, kam es zum Konflikt. Kritiker bezeichnen den 46-jährigen Rechtsanwalt als Antisemiten und Neonazi.