Monumente gestern und heute
Sonderausstellung im Kreismuseum Wewelsburg geht geschichtsträchtigen Orten auf die Spur
Büren-Wewelsburg
Das Zeug zum populären Bestseller der leichten Lektüre hatte sie nie, die „Monumenta Paderbornensia“. Und trotzdem hat das Buch, in dem Fürstbischof Ferdinand von Fürstenberg im Jahr 1669 24 Orten und geschichtlichen Ereignissen ein literarisches Denkmal gesetzt hat, auch heute noch jede Menge Spannendes zu erzählen. Was das ist, erfahren die Besucher einer Sonderausstellung, die an diesem Wochenende im Kreismuseum Wewelsburg startet.
Die Externsteine, die Landolinus-Verehrung in Boke, Schloß Neuhaus und die Senne, die Oldenburg in Neheim-Hüsten, die Weser in Höxter, die Eresburg in Obermarsberg und natürlich die Wewelsburg: So wie die Gebäude, Ereignisse und Landschaften, die der Fürstbischof in sein Werk aufgenommen hat, im gesamten Paderborner Land verteilt sind, findet auch die Ausstellung „Monumenta“ zeitgleich an verschiedenen Orten statt: Im Stadtmuseum Paderborn, im Forum Jacob Pins und der Marienkirche in Höxter – und eben in der Wewelsburg.