Acht Stolpersteine zum Gedenken an die Familie Frank in Rahden verlegt
Aktion gegen das Vergessen
Rahden
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Getreu dieser jüdischen Lebensweisheit hat Künstler Gunter Demnig die Verlegung von Stolpersteinen ins Leben gerufen, um an die Namen von Opfern des Nationalsozialismus zu erinnern.
Zum vierten Mal wurden am Samstag, initiiert vom Arbeitskreis jüdisches Leben in Rahden, diese besonderen Gedenksteine vor einem Haus verlegt, in dem einst eine jüdische Familien lebte.