Neubau des Hallenbades im Siel – Zwischenbericht der Stadtwerke Bad Oeynhausen
Kosten und Zeitschiene: Es läuft derzeit nach Plan
Bad Oeynhausen
„Weiter so.“ Mit diesen Worten hat SPD-Fraktionschef Olaf Winkelmann im Verwaltungsrat der Stadtwerke Bad Oeynhausen (SBO) die Ausführungen von Stadtwerke-Vorstand Andreas Schwarze zum Fortschritt der Arbeiten auf der Bäderbaustelle im Siel kommentiert.
Die beiden für die Mitglieder des Gremiums wohl wichtigsten Aussagen: Die Baustelle im Siel liegt im Zeitplan – eine Eröffnung ist für das Frühjahr 2022 geplant –, und nach aktuellem Stand kann der kalkulierte Kostenrahmen in Höhe von 21,7 Millionen Euro eingehalten werden.
Der Vorstand beschrieb den Projektstand mit einigen weiteren Details. „Im Projekt sind wir von der Planung her fast vollständig durch, so auch bei den technischen Gewerken.“ So habe man das zweite Ausschreibungspaket mit seinen Gewerken gegenüber dem Fördermittelgeber benannt. Der habe inzwischen auch grünes Licht für den erweiterten vorzeitigen Maßnahmenbeginn für dieses zweite Paket gegeben. Schwarze: „Damit liegt der endgültige Förderbescheid vom Bund aber noch nicht vor.“
Die technischen Inhalte des zweiten Paketes würden derzeit mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb aus Dortmund abgestimmt, um die Ausschreibungen vornehmen zu können. Dies soll laut Schwarze noch vor Weihnachten erfolgen, „teils europaweit, teils beschränkt“. Aufgrund der Feiertage werde die Frist für die Einreichung von Angeboten etwa Ende Januar ablaufen. „Im Februar oder März müssten wir die Arbeiten dann vergeben können, auch wenn die Leistungen erst Ende 2021 anstehen.“ Er hoffe, wie beim ersten Ausschreibungspaket, auf „gute bis sehr gute Ergebnisse“.
Lob hatte Schwarze auch für das Unternehmen „Läer & Rahenbrock“ aus Georgsmarienhütte, das den Rohbau ausführt und nach seiner Ergänzung auch die Grundschule in Eidinghausen errichten wird. „Vom zeitlichen Ablauf, aber auch von der Qualität her haben sie sehr gute Arbeit abgeliefert.“
Anknüpfen wollen die SBO an das Angebot „Baustellengeflüster“, sobald es die Pandemie-Lage zulässt. Bei der Premiere Anfang November seien coronabedingt nur etwa zehn Bürger dabei gewesen. „Das Angebot ist auf ein positives Echo gestoßen.“ Schwarze hofft auf eine Neuauflage im Frühjahr. Auch den Verwaltungsrat möchte er „nach der Corona-Hochzeit“ zu einem Rundgang mit dem Bauleiter einladen.
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