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Nach Corona-Impfung in Hille mit Astrazeneca am Donnerstag: Nebenwirkungen sind abgeklungen

Rettungskräfte aus dem Kreis Minden-Lübbecke wieder im Einsatz

Minden/Lübbecke (...

Das Thema Impfnebenwirkungen ist von großem Interesse. Nachdem 320 Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und des Rettungsdienstes am Donnerstag kurzfristig mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca geimpft worden waren, folgten einige Krankmeldungen. Dazu gibt es nun mehr Details.

wn

Die Impfung mit Astrazeneca-Impfstoff am Donnerstag hat kurzzeitig grippeähnliche Symptome nach sich gezogen (Symbolbild). Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa

Von 187 Rettungsdienst-Mitarbeitern der Rettungsdienstwachen Minden, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen, Hille, Lübbecke, Rahden und Petershagen/Lahde traten demnach bei etwa 15 Personen grippeähnliche Nebenwirkungen auf, so dass sie nicht arbeitsfähig waren. Nach Angaben der Minden-Lübbecker Kreisverwaltung sind die Nebenwirkungen, die am Freitag aufgetreten waren, wieder abgeklungen und alle Mitarbeiter sind wieder im Einsatz.

Kreissprecherin Mirjana Lenz

Aus ambulanten Pflegediensten bekamen 133 Personen ihre erste Impfung. Kreissprecherin Mirjana Lenz: „Bisher haben wir keine Erkenntnisse darüber, ob es Beschwerden gab.“

Insgesamt wurden am Donnerstag 494 Personen im Impfzentrum in Hille-Unterlübbe geimpft. Neben besagten 320 zusätzlich Geimpften kamen weitere 174 über 80-Jährige hinzu, die das Vakzin von Biontech/Pfizer verabreicht bekommen haben.

Welche Lehren zieht die Kreisverwaltung in Minden daraus zum Umgang mit dem Impfstoff von Astrazeneca? „Nach den Erfahrungswerten aus den letzten Tagen wird zukünftig eine Aufteilung der zu impfenden Gruppen erfolgen“, so Lenz.

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