Erneuter „Friedens-Spaziergang“ durch die Espelkamper Innenstadt – 100 Teilnehmer bei der Demo
Demonstranten kritisieren Corona-Regeln
Espelkamp (WB/ko)
Erneut hat es eine Demonstration gegen die herrschenden Corona-Regeln gegeben. In der Espelkamper Birger-Forell-Straße trafen sich etwa 100 Teilnehmer zum so genannten „Friedens-Spaziergang“.
Etwa 100 Gegner der Corona-Schutzmaßnahmen haben am Samstagnachmittag in Espelkamp an einer Demonstration teilgenommen.
Die Veranstalter sprachen sogar von 130 Mitwirkenden. Im Internet warben sie unter anderem mit Sätzen wie „Raus auf die Straße, Gleichgesinnte treffen – Wirklichkeits-Leugner zuhause lassen“. Die Teilnehmer nannten ihre Veranstaltung wie schon bei der ersten Auflage vor zwei Wochen „Friedens-Spaziergang“. Sie riefen: „Frieden. Freiheit. Wir sind so viel mehr.“ Dafür zogen sie von der Birger-Forell-Straße über den Borås-Park zum Wilhelm-Kern-Platz. Viele der Demonstranten beim „Friedens-Spaziergang“ hatten Plakate mitgebracht, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. „Schluss mit Verboten und Dauer-Lockdown“ war darauf unter anderem zu lesen, oder „die Wirtschaft ist in existenzieller Not“ sowie „Kinder leiden“.
Die Teilnehmer forderten mehr Demokratie und Diskussion sowie Miteinander, Menschenwürde und Meinungsfreiheit ein. Immer wieder wurde der Marsch mit Trommelwirbel und Saxophonklängen begleitet.
Ein Referent hielt auf dem Wilhelm-Kern-Platz unter dem Motto „Warum Fragen und Zweifel an der Covid-Impfung geboten sind“ einen Vortrag. Darüber hinaus nutzten die Demonstranten auch den Slogan der Stadt – „Espelkamp hier geht was“ – um ihre Anliegen zu verbreiten.
Friedlich und ohne Zwischenfälle zogen die Teilnehmer durch die Straßen der Innenstadt.
Die Demonstration wurde von zahlreichen Polizeibeamten und dem Ordnungsamt begleitet. Eine Gegendemonstration, so wie vor etwa zwei Wochen, gab es dieses Mal nicht.
Startseite