Espelkamper Schulamtsleiter erläutert die Situation an den städtischen Grundschulen
Isenstedt platzt aus allen Nähten
Espelkamp
Die Schülerzahlen in den Espelkamper Grundschulen steigen. Dies erklärte der zuständige Amtsleiter Andreas Bredenkötter während der vergangenen Ausschusssitzung für Schule, Familie und Erziehung im Ratssaal.
„Wir haben etwa 50 Schüler mehr als prognostiziert“, sagte Bredenkötter. Dies sei vor allem auf die ukrainischen Flüchtlingskinder zurückzuführen. Derzeit gebe es nämlich genau 50 Flüchtlingskinder an den Grundschulen. „Verlässliche Prognosen sind schwierig“, so Bredenkötter. Für das nächste Jahr erwartet der Schulamtsleiter einen „erheblichen Anstieg“ bei den Erstklässlern. Es wird derzeit mit einer Zahl von 332 gerechnet. „Vier Eingangsklassen in der Südschiene wird es dauerhaft geben“, sagte Bredenkötter. Nur noch drei Eingangsklassen im Südverbund – mit Benkhausen, Isenstedt und Frotheim – gehören der Vergangenheit an.