Mitgliederzahl bleibt auch in schwierigen Zeiten stabil - Sparmaßnahmen nötig
Aquarienfreunde Schnathorst - von der Corona- in die Energiekrise
Hüllhorst-Schnathorst
Wer an diesen kalten Tagen den Vereinsraum der Aquarienfreunde Schnathorst betritt, fühlt sich gleich pudelwohl. Dort ist es mollig warm, denn die Bewohner der Aquarien und Terrarien scheren sich nicht um hohe Strompreise. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Michael Göbel über ein besonderes Hobby in Zeiten von Corona und Energiekrise.
Erst Corona-Hoch, dann Energie-Tief und somit nach deutlich gestiegener Nachfrage wieder die Aufgabe des Heimtiers - was allgemein zu beobachten war, gilt nicht für die Aquarienfreunde. Jedenfalls nicht, was die Mitgliederstärke anbelangt. Die blieb stabil bei 85, davon sind etwa die Hälfte passiv, Geschlechteranteil ausgeglichen. „Es hat nicht einer gekündigt, wir konnten sogar noch ein, zwei Mitglieder hinzugewinnen“, sagt der Vorsitzende.