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Mögliches Klinikgrundstück: Kreis-Umweltamt erläutert Einschätzung

Espelkamper Fläche schon für Siedlungsbau vorgesehen

Lübbecke/Espelkamp

Ein Klinikbau am Standort Gabelhorst ist die „verträglichere Variante“. Dieses Fazit der Unteren Naturschutzbehörde im Zuge der Grundstücksauswahl ist auf viel Widerspruch bei Naturschützern im Altkreis Lübbecke gestoßen. Wie ist diese Wertung zu verstehen?

Die Leiterin des Kreisumweltamts Minden-Lübbecke, Martina Vortherms, und Sönke Tielbürger, Arbeitsgruppenleiter der Unteren Naturschutzbehörde, erläutern ihre Sicht auf das Grundstück Gabelhorst in Espelkamp. Foto: Friederike Niemeyer

Im Gespräch mit dieser Zeitung stellt Martina Vortherms, Leiterin des Kreisumweltamts, sofort zu Beginn klar: „Unsere Aussagen sind kein Gutachten, sondern eine Ersteinschätzung.“ Im Zuge der öffentlichen Diskussion um die möglichen Standorte für einen Klinikneubau im Lübbecker Land sei ihr die Rede vom „Kreis-Gutachten“ immer wieder begegnet. Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises mache aber grundsätzlich keine Gutachten zu Projekten des Kreises oder eben der Mühlenkreiskliniken.  Aber die im Kreishaus angesiedelte Behörde könne Ersteinschätzungen abgeben, um zu zeigen, wie ein Gebiet planerisch festgelegt ist und welche Gutachten notwendig sind.

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