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527. Bürgerschützenfest wird mit drei Jubiläen gefeiert

Karl ist besonders laut

Lübbecke (WB/wk). Wenn die Bürgerschützen vom 28. bis zum 3o. Juni ihr 527. Schützenfest zelebrieren, werden gleich drei Jubiläen gefeiert.

Gehen schon mal in Stellung mit dem »donnernden Karl« (von links): Christoph Barre, Andreas Pothe und Freddy Henkel von der Artillerie sowie Hans-Gerd Tantius vom Flaschenzug Foto: Kai Wessel

Besonders laut krachen lässt es im wahrsten Sinne des Wortes die Artillerie, die auf eine 175-jährige Geschichte zurückblickt. Als besonders lärmend gilt »der donnernde Karl«, eine der vier Kanonen. Der Artillerie ist derzeit eine Ausstellung in der Sparkasse an der Osnabrücker Straße gewidmet (wir berichteten). Das Buch zur Geschichte und ein Anhänger werden auf dem Festplatz erhältlich sein. Andreas Pothe betonte, dass die Artillerie aus Spezialisten bestehe, bei denen die Sicherheit an erster Stelle stehe. Die Zeiten der Kanonenschüsse werden rechtzeitig bekannt gegeben, nicht zuletzt, damit Tierfreunde Vorkehrungen treffen können.

Musikcorps wird 40

Auf eine 40-jährige Geschichte blickt das Schützen-Musik-Corps zurück, dessen Vorläufer einst der Fanfarenzug war.  Oberst Christoph würdigte die herausragende Qualität der Musiker, die schon in New York gespielt haben, und die Kooperation mit der Musikschule.

Flaschenzug wird 30

Auf 30 Jahre blickt der Flaschenzug zurück, der für Schützenkönige und für zünftige Feste in Eisenbahnwaggons bekannt ist. Hans Gerd Tantius beschrieb den Flaschenzug, der regelmäßig Einladungen an andere Züge ausspricht, als integrative Kraft im Bürgerschützenbataillon.

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