Aus Rahden stammender Unternehmer hatte angekündigt, Verbindlichkeiten zu begleichen
Anleger bereiten Sammelklage wegen Windhorst vor
Rahden/Berlin
Umstrittene Deals des aus Rahden stammenden Finanz-Unternehmers Lars Windhorst mit der französischen Investmentfirma H2O sollen ein gerichtliches Nachspiel haben. Derzeit werde eine Sammelklage von Anlegern für Anfang 2023 vorbereitet, berichtet „Business Insider“.
Der Fonds hatte in Wertpapiere aus Windhorsts Firmengeflecht Tennor investiert. Der Prozessfinanzierer Deminor soll sich die Sammelklage dem Bericht zufolge zu 1,5 Millionen Euro kosten lassen.
Anleger könnten sich gegen 50 Euro Gebühr noch bis zum 15. Januar anmelden. Ihre möglichen Verluste würden auf bis zu 2,6 Milliarden Euro beziffert. Windhorst hatte zwischenzeitlich angekündigt, Verbindlichkeiten von rund 1,45 Milliarden Euro aus dem Deal zu begleichen.
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