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Rahdener Stadtverwaltung stellt die Übergangszahlen für das Schuljahr 2020/2021 vor

So wechseln die Schüler

Rahden (WB/weh). Die Stadt Rahden hat die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen im Schuljahr 2020/2021 vorliegen. Die Daten, die sich bis zum Schulstart im August nur noch geringfügig ändern können, wurden am Mittwoch im Ausschuss für Ausschuss für Jugend, Schule und Sport vorgestellt.

Dieter Wehbrink

So sehen die Übergangszahlen zum Gymnasium Rahden aus. Die Stadtverwaltung hatte diese Grafik im Vorfeld für den Schulausschuss erstellt, der am Mittwoch tagte.

Das Gremium tagte erstmals nach der Corona-Pause. Als Ort diente die große Aula des Gymnasiums, wo bei der Sitzplatzordnung genügend Sicherheitsabstand eingehalten werden konnte. Zudem hatte die Stadt schon im Vorfeld angekündigt, die Zahl der Zuhörer zu begrenzen.

Vier Eingangsklassen im Gymnasium

Das Rahdener Gymnasium wird wieder vier Eingangsklassen mit insgesamt 102 Schülern bilden können (2019/2020 waren es drei Klassen gewesen). 58 Kinder kommen aus Rahden. Stemwede stellt mit 26 Kindern die zweitstärkste Schülergruppe. Aus dem benachbarten Niedersachsen werden 17 Kinder ins Gymnasium eingeschult. Ein Schüler kommt aus Hille. Begonnen hatte das Rahdener Gymnasium, das 1995 gegründet wurde, über viele Jahre lang mit fünf Eingangsklassen.

Die Rahdener Sekundarschule geht mit 89 neuen Schülern und vier Klassen ins kommende Schuljahr. 66 Kinder kommen aus Rahden, 13 aus Niedersachsen, 3 aus Stemwede, 4 aus Espelkamp, 2 sogar aus Lübbecke und einer aus Minden.

Ein Blick auf die Übergänge von den Rahdener Grundschulen zu den beiden weiterführenden Schulen der Stadt offenbart naturgemäß unterschiedliche Quoten. So verbleiben künftig an den beiden Rahdener Einrichtungen 65 von 69 jetzigen Viertklässlern der Grundschule Rahden (Quote 94,2 Prozent). Von Varl aus gehen alle 18 Schüler in die weiterführenden Schulen der Stadt. Von Preußisch Ströhen aus sind es von 15 Kindern 11 (Quote 73,3 Prozent) und in Tonnenheide 30 von 40 Kindern. (Quote 75 Prozent).

11 Stemweder wechseln nach Rahden

Von den 142 derzeitigen Viertklässlern der öffentlichen Rahdener Grundschulen verbleiben also 124 im Gymnasium oder in der Sekundarschule. Ein Großteil der 18 Schüler, der zu auswärtigen Einrichtungen wechselt, dürfte wohl zumeist christliche Privatschulen im Umland besuchen. Die Stadtverwaltung weiß zudem, dass zwei Kinder zur Sekundarschule nach Espelkamp und zwei zur Verbundschule nach Hille gehen werden. In ihren Erläuterungen zur Schulausschusssitzung hatte die Stadtverwaltung auch eine Aufstellung über die Zahl der künftigen Seiteneinsteiger für die Sekundarstufe II parat. Demnach wechseln 23 Schüler nach der Klasse zehn zum Gymnasium Rahden, um dort ihr Abitur zu machen – 17 weniger als im vergangenen Jahr. Im jetzt noch laufenden Schuljahr waren es 40 gewesen. Der Großteil der künftigen Seiteneinsteiger kommt mit elf Schülern aus der Sekundarschule Stemwede.

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