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Überraschende Antworten der Bezirksregierung sind Paukenschlag

Wird Stemwede doch kein Windkraft-Paradies?

Stemwede

Eigentlich hatte Stemwede nach den Ankündigungen der schwarz-grünen Landesregierung und der Ampel in Berlin erwartet, dass die Politik in NRW speziell in der Gemeinde „Feuer frei“ für Windkraft gibt.

Die dunkelgrüne Fläche, das Oppenweher Moor, ist als Natura 2000-Gebiet für Windkraft ausgeschlossen, aber nach jüngster Mitteilung der Bezirksregierungv auch die hellblaue Fläche „Oppendorfer Fledder.“

Doch die Antworten der Bezirksregierung Detmold auf eine Nachfrage der Gemeinde, die ja bekanntlich einen Flächennutzungsplan für Windkraft erstellen will, sind laut Bürgermeister Kai Abruszat „ein Paukenschlag.“ So sieht die Bezirksregierung nicht nur wegen des Hochwasserschutzes das Gebiet Babbelage für Windkraft kritisch und lehnt Turbinen (dies allerdings erwartungsgemäß) im Stemweder Berg ab. Die größte Überraschung ist jedoch die Aussage zum Oppendorfer Fledder, den die Gemeinde wegen der nicht vorhandenen Wohnbebauung gern für Windkraft ausgewiesen hätte.

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