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Feuerwehr zieht Bilanz – einige Posten neu besetzt

78 Einsätze für den Löschzug Schwaney

Altenbeken-Schwaney

Der Löschzug Schwaney rückte im vergangenen Jahr zu 78 Einsätzen aus. Diese Bilanz gab es auf der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus.

Das Feuerwehrgerätehaus in Schwaney. Foto: Löschzug Schwaney

Zu der Gesamtzahl zählen auch die Einsätze der First-Responder-Einheit, die ausrückt, wenn der Rettungsdienst nicht sofort verfügbar ist und die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes professionell überbrückt werden muss. Das teilte Schriftführerin Ramona Urban mit, die die Einsätze der vergangenen Jahre Revue passieren ließ.

Im Vorstand gab es einige Änderungen auf verschiedenen Positionen des Löschzugs. Sven Böddeker, seit 2008 Gerätewart und seit 2017 Atemschutzgerätewart, sowie Benni Koch, seit 2009 Gerätewart, gaben ihre Aufgabe an Markus Ostfeld und Jörg Oldenettel weiter. Im Förderverein übernimmt Rüdiger Küting den Schriftführerposten von Nina Böddeker, die seit 2013 diese Aufgabe innehatte. Neue Kassenprüfer sind Marina Bannenberg und Philipp Kersting.

Heiko Krügel führt den Posten der Vertrauensperson weiter. Nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) muss diese Position alle sechs Jahre neu gewählt werden. Löschzugführer Markus Knoke: „Für die über Jahre geleistete Arbeit sage ich danke. Ihr seid ein tolles Team! Ich freue mich mit euch auf das Jahr 2023.“

Hoher Ausbildungsstand

Der stellvertretende Löschzugführer Dennis Gertkämper dankte für die Bereitschaft der Feuerwehrleute, an Lehrgängen und Weiterbildungen teilzunehmen. „Durch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Wehrführung ist es so möglich, den Ausbildungsstand in der Feuerwehr hochzuhalten, um den Menschen bestmöglich helfen zu können“, sagte Gertkämper.

Der Löschzug Schwaney stellte am 1. Mai mit vielen anderen Vereinen den Maibaum vor dem Feuerwehrgerätehaus auf. „Dieses Engagement vor Ort wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern sehr geschätzt“, sagte Markus Knoke. Neben zahlreichen Grußworten machte Ortsvorsteher Hermann Striewe deutlich, wie gut der Zusammenhalt im Löschzug und wie wichtig die Feuerwehrtätigkeit im Ort sei. Kreisbrandmeister Elmar Keuter berichtete über Maßnahmen bei einem „Blackout“.

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