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Stellungnahme zum potenziellen Standort Feuerwehrgerätehaus Buke

SPD Altenbeken möchte schnelle Entscheidung

Altenbeken

Das Feuerwehrgerätehaus in Altenbeken-Buke ist abgängig und muss neu gebaut werden. Einen möglichen Standort hat die Verwaltung in Absprache mit der Freiwilligen Feuerwehr im Bau- und Umweltausschuss vorgestellt. Zum Vorschlag der CDU, das Thema mit in die Haushaltsberatungen zu nehmen und eine Entscheidung darüber erst im Zuge der Haushaltsverabschiedung im neuen Jahr zu treffen, bezieht die SPD Altenbeken Stellung.

Auf dieser Fläche an der Dorfstraße könnte das neue Feuerwehrgerätehaus Buke gebaut werden. Foto: Jörn Hannemann

Die Sozialdemokraten zeigen sich in der Stellungnahme überrascht, dass in der Sitzung nicht dem Vorschlag der Verwaltung auf Erwerb eines Grundstückes für das geplante neue Feuerwehrgerätehaus in Buke gefolgt wurde, sondern das Thema in den anstehenden Haushaltsberatungen nochmals erörtert werden soll. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrich Meyer äußert hierzu sein Unverständnis: „Ein eindeutiges Bekenntnis zum Neubau aller drei Gerätehäuser in unseren drei Ortsteilen in den nächsten Jahren ist jetzt dringend erforderlich. Der Konsens, der mit der Verabschiedung des Brandschutzbedarfsplans am 18. Februar 2021 festgestellt worden ist, darf jetzt nicht plötzlich infrage gestellt werden.“

Das von externen Sachverständigen erarbeitete Umsetzungskonzept sehe vor, dass in den kommenden Jahren in allen drei Altenbekener Ortsteilen neue Feuerwehrgerätehäuser gebaut werden müssten, da die alten Gebäude zu klein seien und nicht mehr den Vorschriften entsprächen. Es herrsche bisher in allen Fraktionen Einigkeit darüber, dass zunächst in Buke eine neue Feuerwehrwache gebaut werden solle, anschließend in Schwaney und zum Schluss in Altenbeken selbst.

„Jetzt scheint ein sehr gut geeignetes Grundstück in Buke gefunden zu sein, das auch die volle Zustimmung der Feuerwehr findet“, heißt es in der Stellungnahme weiter: „Auch für die Ortsteile Schwaney und Altenbeken zeichnen sich mögliche neue Standorte ab. Jetzt müssen wir auch an die Umsetzung des Konzeptes gehen, ohne die Empfehlung aus dem Brandschutzbedarfsplan erneut zu diskutieren“, fordert Ulrich Meyer. Seine Fraktion behalte auch die Kosten im Blick, „aber die Sicherheit der Bürger hat eindeutig Vorrang“.

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