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Borchener SPD beantragt Förderung für Eltern, die auf Einwegwindeln verzichten

Stoffwindelzuschuss knapp abgelehnt

Borchen

Eltern finanziell zu entlasten, die aus Umweltschutz-Gründen lieber Stoffwindeln statt Einwegwindeln nutzen: So lautet das Ziel eines Antrags der SPD im Haupt- und Finanzausschuss. Und obwohl sich alle einig waren, dass die Grundidee gut ist, wurde der Antrag letztlich knapp abgelehnt. Der Grund: Die Mehrheit fürchtet einen großen Aufwand bei der Kontrolle des Stoffwindelzuschusses.

Von Kerstin Eigendorf

Einwegwindeln landen nach einmaliger Benutzung im Müll. Für die Wickelzeit von zweieinhalb Jahren werden so pro Kind etwa 5000 Windeln benötigt. Foto: imago stock&people

Die Idee der Borchener Sozialdemokraten klingt nachvollziehbar: Statt der Windeltonne, die die Gemeinde Eltern mit Wickelkindern zur Verfügung stellt, erhalten Eltern, die Stoffwindeln für ihr Kind bevorzugen, einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Anschaffungskosten. Solange dieser Betrag 93,80 Euro nicht überschreitet.

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