Neue Boeing 787-9 macht nach Taufe in Berlin Station in Büren-Ahden
Erster Lufthansa-„Dreamliner“ am Flughafen Paderborn gelandet
Büren
Sie trägt den Namen der deutschen Hauptstadt und zählt zu den neuesten Prestige-Flugzeugen der Lufthansa: die Boeing 787-9 „Berlin“. Nur wenige Stunden nachdem sie von Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin, auf den prunkvollen Namen getauft wurde, legte der erste „Dreamliner“ einen Zwischenstopp am Flughafen Paderborn/Lippstadt ein.
Wie der Flughafen mitteilt, landete Lufthansas erste Boeing 787-9 am Montagnachmittag (17. Oktober) in Büren-Ahden. Im Rahmen eines Ausbildungsfluges mit dem neuen Langstreckenflugzeug der Lufthansa machte der Dreamliner dort für knapp 30 Minuten Station, wie der Airport mitteilte. Zahlreiche Schaulustige und sogenannte „Planespotter“ verfolgten den Anflug und den Start der beeindruckenden Maschine am Montagnachmittag von der Aussichtsterrasse des QUAX-Hangars aus.
Nach Angaben des Airports ist es das erste Mal, dass eine Boeing 787 auf dem Flughafen Paderborn/Lippstadt zu sehen ist. Stationiert wird der Neuzugang der Lufthansa-Flotte künftig nicht in Berlin, wie man laut des Taufnamens meinen mag, sondern in Frankfurt. Von dort soll er von Dezember an nach Newark fliegen, meldet das Fachportal Aerotelegraph. Zuvor seien weitere innerdeutsche Flüge, unter anderem nach München vorgesehen, um die nötigen Trainingsflüge zu absolvieren und möglichst viele Crewmitglieder auszubilden.
Bei der Boeing 787-9 handelt es sich um ein zweistrahliges Langstrecken-Verkehrsflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing, das Platz für 200 bis 300 Passagiere bietet. Damit will sich Deutschlands größte Airline für eine nachhaltigere Zukunft aufstellen, heißt es. So habe sie eine deutlich verbesserte „CO₂“-Bilanz.
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